Das beste Mikrodermabrasion Gerät im Test - Gesichtspflege Test (2024)

Das beste Mikrodermabrasion Gerät im Test - Gesichtspflege Test (1)

Du möchtest wissen, was das beste Mikrodermabrasion Gerät ist? Dann bist du hier genau richtig.

Zuerst kommt die Zusammenfassung mit unseren drei Gerätetipps, dann die Einzelheiten und wichtige Details zu der Durchführung von Mikrodermabrasion zu Hause.

Das beste Mikrodermabrasion Gerät im Test - Gesichtspflege Test (2)

Wir gehen in diesem Beitrag auf folgende Gerätemodelle für die Heimanwendung ein:
  • Beurer FC 100
  • PMD Microderm Pro
  • Silk’n ReVit Essential

Zusammenfassung des Mikrodermabrasion Geräte Tests

Unser Tipp #1: Beurer FC100

57%

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582 Bewertungen

207,49 EUR89,99 EUR

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Das Beurer FC100 ist unser Testsieger geworden. Dieses kompakte und gut ausgestattete Gerät vereint in sich alles das, was man für eine effektive Mikrodermabrasion zu Hause braucht:

  • Mit Hilfe saphirbeschichteter Peeling-Aufsätze werden die überschüssigen Hautpartikel sanft und verträglich abgetragen
  • Die Vakuum-Massage stimuliert die Durchblutung der oberen Hautschichten und fördert so ihre Regeneration
  • Das Gerät wird mit drei unterschiedlichen Peeling-Aufsätzen für individuell anpassbare Behandlungsstärke geliefert.
  • Dazu kann man auch noch zwischen fünf Intensitätsstufen auswählen, um so jede behandelte Hautpartie optimal abdecken zu können.
  • Ausschlaggebend für uns war die Handlichkeit des Geräts. Es kann auch durch den integrierten Spiegel problemlos auf Reisen mitgenommen werden.

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Das Beurer Peeling-Gerät hat es im Test geschafft, das Optimum aus der Mikrodermabrasion zu Hause herauszuholen. Die kombinierte Peeling- und Vakuumtechnik verbessert bei regelmäßiger Anwendung sowohl die Hautbeschaffenheit als auch die Durchblutung.

Vor allem glänzt das Mikrodermabrasionsgerät von Beurer mit seinem Preis-Leistungs-Verhältnis. Weil es eine optimale Peeling-Wirkung zum attraktiven Preis mitbringt, erklären wir das Beurer FC100 zu unserem Testsieger.

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Unser Tipp #2: PMD Microderm Pro

Das PMD Microderm Pro ist unser zweiter Produkttipp. Die Besonderheit von diesem Gerät ist sein Lieferumfang – neben 2 Peeling-Aufsätzen werden eine ganze Menge Peeling-Scheiben in unterschiedlichen Farben mitgeliefert.

Die Farben der Peeling-Scheiben stehen für die verschiedenen Intensitätsstufen der Behandlung:

  • Weiß = extrem empfindliche Haut
  • Grau = empfindliche Haut
  • Blau = weniger empfindliche Haut
  • Grün = stärkere Dermabrasionswirkung

Das PMD Gerät liegt gut in der Hand und hat einen wiederverwendbaren Filter für die abgetragenen Hautpartikel.

Das PMD Gerät hat vor allem mit seiner Variabilität gepunktet, denn es werden wirklich für jeden Hauttyp entsprechende Peeling-Aufsätze mitgeliefert.

Der Nachteil des PMD Mikrodermabrasionsgeräts sind seine hohen Folgekosten. Eine Peeling-Scheibe reicht nämlich nur für 3-4 Standard-Behandlungen. Irgendwann müssen weitere Scheiben nachgekauft werden, und das geht auf Dauer ganz schön ins Geld.

Ohne diese Folgekosten wäre das PMD Gerät definitiv in der Lage, um den ersten Platz in unserem Mikrodermabrasions-Gerätetest mitzukämpfen. So muss es sich dem Beurer FC100 jedoch geschlagen geben.

Auch preislich gesehen ist das PMD Peeling-Gerät das teuerste in unserem Test. Wenn du also nicht unbedingt auf die unterschiedlich sensiblen Aufsätze des PMD Geräts angewiesen bist, bleibt das Beurer Dermabrasionsgerät die erste Wahl.

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Das beste Mikrodermabrasion Gerät im Test - Gesichtspflege Test (7)Unser Tipp #2: PMD Microderm Pro 18 Bewertungen178,66 EUR Ansehen

Unser Tipp #3: Silk’n ReVit Essential Mikrodermabrasion Gerät

20%

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233 Bewertungen

75,00 EUR59,99 EUR

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Auch das Silk’n ReVit Essential setzt auf die Kombination aus Peeling und Vakuumstimulation.

Es arbeitet mit Diamantaufsätzen, die mit ihrer feinen Struktur und langer Lebensdauer punkten.

Die entfernten Hautzellen werden durch Vakuum in das Silk’n ReVit Gerät eingesaugt und durch einen austauschbaren Filter aufgefangen.

Das Silk’n ReVit Dermabrasionsgerät wird mit zwei unterschiedlichen Diamantaufsätzen geliefert, aber das kennen wir ja auch schon von den beiden anderen Geräten.

Die Vakuumfunktion von Silk’n ReVit kann in zwei Stufen eingestellt werden. Wenn man mit der Mikrodermabrasion erst anfängt, sollte man naturgemäß die niedrigere, schonendere Intensitätsstufe zusammen mit dem feinen Peeling-Aufsatz wählen.

Silk’n ReVit Mikrodermabrasion Gerät belegt in unserem Ranking den 3. Platz. Das liegt vor allem daran, dass die beiden anderen Geräte effektiver arbeiten und ihre Peeling-Ergebnisse länger halten.

Wichtig: Das Silk’n ReVit Dermabrasionsgerät ist zum einen das mit Abstand günstigste in unserem Test. Zum anderen halten sich auch dessen Folgekosten in Grenzen, da die mitgelieferten Filter nach der Anwendung auswaschbar und dadurch länger verwendbar sind.

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Häufige Fragen zu Mikrodermabrasionsgeräten

Was bedeutet Mikrodermabrasion?

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Der Begriff „Mikrodermabrasion“ setzt sich aus drei Bestandteilen zusammen:

  • „micro“ = klein
  • „derma“ = Haut
  • „brasion“ = Schleifen

In Summe bedeutet es also „feine Hautabschleifung“. Bei der Behandlung wird die oberste Hautschicht schonend abgeschliffen, wodurch bereits abgestorbene Hautpartikel entfernt werden.

Durch die Entfernung dieser Hautschüppchen wird die Haut vom unnötigen Ballast befreit. Dies kann mehrere positive Effekte mit sich bringen:

  • Die Haut kann besser atmen
  • Die Hautfestigkeit und die Hautelastizität werden verbessert
  • Die Durchblutung und die Kollagenproduktion nehmen zu
  • Die Stoffwechselprozesse werden beschleunigt
  • Die Haut regeneriert sich schneller
  • Die Aufnahme von pflegenden Wirkstoffen verbessert sich
  • Mit der Zeit verfeinert sich das Hautbild, indem sowohl die Poren als auch die Hautunreinheiten reduziert werden

Durch die Mikrodermabrasion wird die obere Hautschicht sozusagen erneuert. Danach fühlt sich die Haut jedenfalls deutlich weicher an – das steht fest.

Diese Peeling-Methode wird schon seit einiger Zeit in den Kosmetiksalons durchgeführt, ist aber ziemlich teuer (etwa 70 Euro pro Behandlung).

Bei der Mikrodermabrasion zu Hause muss man eben einmal richtig in das passende Gerät investieren und kann damit schon sehr viel für die eigene Haut tun.

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Wie funktioniert Mikrodermabrasion zu Hause?

Alle drei von uns getesteten Peeling-Geräte für den Heimgebrauch funktionieren nach dem gleichen Prinzip: Es werden die Peeling-Funktion und die Vakuum-Saugfunktion miteinander kombiniert.

  • Mit Hilfe der Peeling-Funktion werden die unnötigen Hautpartikel abgetragen.
  • Durch die Vakuum-Funktion werden die Hautschüppchen aufgesogen und die untere Hautschicht zusätzlich sanft massiert.

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Die Gebrauchsanleitung für ein Mikrodermabrasion Gerät ist ganz simpel:

  1. Man wählt den passenden Peeling-Aufsatz und befestigt es
  2. Das Gerät wird eingeschaltet und auf die Haut aufgesetzt
  3. Durch langsame Bewegungen wird die Haut massiert und die oberen Hautschüppchen abgetragen
  4. Das Gerät saugt die Hautpartikel mit Hilfe der Vakuum-Funktion ein
  5. Je nach Hautpartie dauert eine Peeling-Sitzung etwa 5-15 Minuten
  6. Anschließend sollte die behandelte Haut mit einer guten Pflegecreme verwöhnt werden

Wenn man die Mikrodermabrasion zu Hause richtig durchführt, gibt es weder Schmerzen noch Hautirritationen. Man wird stattdessen mit glatterem und samtigem Hautgefühl belohnt.

Wie oft muss man Mikrodermabrasion durchführen?

Die Faustregel ist: die Mikrodermabrasion sollte nicht öfter als einmal in der Woche durchgeführt werden. Es kommt im Detail natürlich sowohl auf den Hauttyp als auch auf das verwendete Peeling-Gerät an.

Mit der Zeit findet man zu seinem optimalen Rhythmus. Wichtig für eine nachhaltige Hautverbesserung ist die regelmäßige Anwendung!

Erste positive Effekte einer regelmäßigen Behandlung sieht man bereits nach etwa 4-6 Wochen. Dabei spielt auch die Hautpflege eine große Rolle. Gerade nach der Mikrodermabrasion hat die Haut eine gute Aufnahmefähigkeit für Pflegeprodukte.

Unser Lesetipp: Beste Retinol Cremes im Test

Hilft Mikrodermabrasion gegen große Poren?

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Erweiterte Poren sind eine wichtige Ursache für Mitesser und Akne. Sie entstehen durch übermäßige Verhornung der oberen Hautschicht und daraus resultierende Verstopfung der Talgdrüse.

Durch Mikrodermabrasion wird die verhornte Hautschicht aufgeweicht und erneuert. Der überschüssige Talg sowie abgestorbenen Hornschüppchen werden schonend entfernt.

Regelmäßige Sitzungen haben in unserem Test eine deutliche Verbesserung bei leicht vergrößerten Poren gebracht.

Der Effekt kann noch gesteigert werden, wenn nach der Mikrodermabrasion eine reichhaltige Feuchtigkeitsmaske und im Anschluss eine auf den Hauttyp abgestimmte Gesichtscreme aufgetragen werden. Das verhilft zu einer deutlichen Verfeinerung des Hautbildes.

Zu empfehlen ist beispielsweise diese Feuchtigkeitsmaske von Avene – sie bringt aus unserer Sicht eine hervorragende Feuchtigkeitswirkung.

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Das beste Mikrodermabrasion Gerät im Test - Gesichtspflege Test (15)Unsere Produktempfehlung: Feuchtigkeitsmaske von Avene 63 Bewertungen17,30 EUR16,60 EUR Ansehen
Unser Lesetipp: Kann man Hautporen dauerhaft verkleinern?

Hilft Mikrodermabrasion gegen Akne?

Aus meiner Erfahrung heraus kann ich sagen, dass Mikrodermabrasion bei leichter Akne hilft. Die Haut kann nach der Anwendung besser „atmen“ und die erneuerte obere Hautschicht bietet wirksameren Schutz gegen Aknebakterien.

Ich würde das Gerät jedoch nicht bei akuter Akne anwenden, denn das Risiko einer weiteren Verschlimmerung der Hautunreinheiten wäre mir zu hoch.

Bei anhaltenden Akneproblemen empfehle ich, vor der Anwendung eines Mikrodermabrasionsgeräts einen Hautarzt zu konsultieren.

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Hilft Mikrodermabrasion gegen Falten?

Man sollte von Peeling-Geräten keine Wunder erwarten – die tiefe Hautstruktur wird durch die Anwendung nicht verändert. Tiefe Falten bleiben mit Sicherheit bestehen.

Bei kleinen Knitterfältchen kann die Mikrodermabrasion jedoch ganz nützlich sein. Die Erneuerung der oberen Hautschichten, in Begleitung einer guten Anti-Aging-Creme, kann zu einem sichtbaren Rückgang von Fältchen führen.

Bei Falten empfiehlt sich die Anwendung von Hyaluronsäure-Serum im Anschluss an die Mikrodermabrasion. Die Hyaluronsäure polstert die Haut von innen heraus und wird nach dem Peeling viel besser aufgenommen.

Unser Lesetipp: Beste Hyaluronseren im Test

Hilft Mikrodermabrasion gegen Augenringe?

Die Haut unter den Augen ist äußerst sensibel, deshalb sollte man da sehr vorsichtig mit elektrischen Peeling-Geräten sein. Sie können jedoch auch für diesen Hautbereich sinnvoll sein, da sie die Durchblutung verbessern und die Hautfestigkeit steigern.

Deshalb würde ich da – wenn überhaupt – ganz behutsam mit dem feinsten Aufsatz und der niedrigsten Betriebsstufe arbeiten.

Auch da ist eine passende begleitende Pflege das A und O. Da gibt es einige gute Cremes – zum Beispiel diese von Clinique.

Eine Verbesserung von Augenringen kann außerdem auch durch weniger Stress, ausreichenden Schlaf und eine gesunde Ernährung erreicht werden.

Unser Lesetipp: Beste Augencremes im Test

Hilft Mikrodermabrasion gegen Narben?

Die Peeling-Geräte haben in unserem Test nicht gegen Narben geholfen. Dafür war die Abtragung der oberen Hautpartikel wohl nicht tief genug. Zur Reduzierung von sichtbaren Narben ist der Gang zu einem Kosmetiker oder gar Hautarzt weiterhin die beste Lösung.

Das gleiche gilt übrigens auch für Dehnungsstreifen.

Kleine Unreinheiten und Knitterfältchen kriegt das Gerät wirklich in den Griff. Ich bin zufrieden. Bei größeren Hautproblemen und tiefen Falten empfehle ich aber den Gang zum Hautarzt oder der Kosmetikerin.

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Was sind Nachteile und Risiken von Mikrodermabrasion?

Die meisten Risiken haben wir ja schon erwähnt, hier fasse ich sie nochmal zusammen:

  • Mikrodermabrasion ist eine physische Abtragung der obersten Hautpartikel und ist damit eine alternative zum Gesichtspeeling.
  • Vor allem bei sensibler Haut können Hautirritationen, Rötungen und sogar kleinere Abschürfungen auftreten.
  • Das gilt insbesondere dann, wenn man zu grobe Aufsätze und zu starke Intensitätsstufen wählt.
  • Vor allem am Anfang sollte man sehr behutsam vorgehen und diese Peeling-Methode erstmal an einer nicht sichtbaren Hautpartie austesten.
  • Die Haut ist nach der Mikrodermabrasion deutlich empfindlicher und soll durch entsprechende Pflegecremes von den äußeren Umwelteinflüssen, vor allem Sonnenstrahlen, geschützt werden.
  • Bei Hautirritationen, Couperose und anhaltenden Akneproblemen würde ich von der Anwendung der Mikrodermabrasionsgeräte generell abraten.

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Was ist sonst noch wichtig bei Microdermabrasion zu Hause?

Hier noch ein paar wichtiger Hinweise an alle Heimanwender:

  • Bei den ersten Behandlungen treten oft Rötungen auf, also würde ich das Peeling-Gerät nicht unbedingt vor einem wichtigen Termin anwenden.
  • Positiver Nebeneffekt von Mikrodermabrasion ist, dass man deutlich weniger Pflegecremes oder Seren braucht. Die Behandlung ersetzt sozusagen einen Teil der Hautpflege.
  • Dementsprechend muss natürlich auch die tägliche Hautpflege an die regelmäßigen Peeling-Behandlungen angepasst werden. Vor allem viel Feuchtigkeit und auch reichhaltige Gesichtsmasken können sehr wirkungsvoll sein. Auch Sonnenschutz ist ein Muss.
  • Unser Lesetipp: Beste Feuchtigkeitscremes im Test
  • Nochmal der Hinweis, da sehr wichtig: Bei den ersten Anwendungen den sensitivsten Aufsatz und die niedrigste Intensitätsstufe wählen, sonst gibt es womöglich unnötige Hautreizungen.
  • Wenn man erstmal den Dreh raus hat, will man den wirkungsvollen Peeling-Stick nicht mehr missen!

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